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AutorenbildGuenter G. Rodewald

Warum denn ein Blog?

Aktualisiert: vor 24 Stunden

Ja, warum eigentlich? Nach den 30 Jahren, die mein Mann Hartmut und ich in Barcelona gelebt haben, sind wir im Sommer 2016 in meine Heimatstadt Bremen zurückgezogen. Ich wurde dann nach kurzer Zeit krank, war lange Zeit rekonvaleszent und darum viel ans Haus gebunden. Meine Kontakte in die Außenwelt gestalteten sich viel über das Internet. So kam mir die Idee, einen BLOG zu veröffentlichen, der mir unter Umständen dabei helfen könnte, meine Kommunikation nach außen zu beleben und zu erweitern.

Hier entstanden meine BLOG-Artikel zu Beginn...
... und hier seit Mai 2021...
... und hier seit Januar 2024.

So viel wie mir der Blog anfangs vor allem als Vehikel gedient hat, mit ihm in Kommunikation mit meiner Außenwelt zu treten, nimmt er längst einen wichtigen persönlichen Raum ein, um meine Gedanken, meine Erfahrungen und meine Vorlieben mit anderen zu teilen.


Es macht mir mittlerweile – so zögerlich ich zu Beginn damit umging – einen unbändigen Spaß, meine Artikel zu schreiben & zu veröffentlichen. Das hat mich selbst überrascht, denn drei Jahrzehnte lang war ich als Literaturagent damit betraut, Autoren & ihre Werke werbewirksam anzupreisen, um Verlage für sie zu finden. Bei Erfolg durfte ich danach auch die entsprechenden Lizenzverträge verfassen. Aber außer mit Artikeln, die in diesen beruflichen Zusammenhängen redaktionell entstanden, war ich vorher nie mit weitergehenden Narrativen in Erscheinung getreten.


Das betreibe ich jedoch mittlerweile mehr denn je - fast zweihundert Einträge kann man man mittlerweile auf meinem Blog besuchen - und das tut mir ausgesprochen gut. Sogar manchen Lesern meines Blogs, die meine Betrachtungen lesen, zufällig oder vielleicht sogar immer mal wieder gezielt, gefallen meine Einlassungen. Was will ich mehr?

Als Kind liebte ich dieses Bild von Walter Trier, das in Erich Kästners »Das fliegende Klassenzimmer« auftaucht. So wollte ich auch werden, ein Buch schreiben. Jedoch mein damals und viele, viele Jahrzehnte lang danach einziger Versuch, den ich mit acht, neun Jahren verfasste, war ein bebilderter Kurzroman, in einem Schulheft niedergeschrieben, der, wenn ich mich recht erinnere,  den Titel »Der Hannegraben« hatte. Leider ist dieses Unikat verschollen. Vielleicht taucht er irgendwann doch noch aus irgendwelchen Tiefen auf. Ich werde ihn dann als Faksimile in Druck geben...


»Neues zu wagen ist nicht immer der verkehrteste Weg, um dazuzugewinnen.« Das habe ich mal irgendwo gelesen, weiß aber nicht wo und wer es gesagt haben könnte. Vielleicht ist es auch nur auf meinem eigenen Mist gewachsen. Auch recht.

Wenn ich in meinem Blog schreibe, sehen mir aus dem Hintergrund Hartmut, meine Mutter und mein Vater zu. Nicht die schlechteste Gesellschaft.
 

Reaktionen:

  • »Dein Blog ist echt klasse! Schon in der grafischen Gestaltung schön anzusehen, feine Bildauswahl und -bearbeitung, einladend, gleichzeitig nie "überkandidelt". Auch die geschriebenen Beiträge, soweit gelesen, haben mich in deiner Sprache und dem Selbstverständnis, das sich vermittelt, sehr erreicht, teils berührt.« - P. Sch., Bremen

  • »Ich lese die Beiträge auf Deinem Blog immer wieder gerne. Dein Stil ist großartig. Glaube mir, das sage ich nicht jedem, wenn es nicht so wäre, würde ich halt gar nichts diesbeszüglich sagen.« - Dr. H.H, Bremen

  • »Lieber Guenter Rodewald, seit einiger Zeit lese ich Deinen Blog und jetzt tauchte bei My Ghost Writers Ludwig Quidde auf. Damit fiel für mich die Entscheidung, Dir zu schreiben und meine Geschichte dazu mitzuteilen.« - E.W., Bremen

 

Wenn Du willst, kannst Du mir gerne Deinen Kommentar schicken, und zwar an diese Mail-Adresse: blog.guenny@mercadodelibros.info - Ich freue mich über jede Reaktion.

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